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 | Griechisch
Wer kennt sie nicht, die reichhaltigen kalten Vorspeisenteller in griechischen Restaurants, mit gefüllten Weinblättern, Kartoffel-Knoblauch-Creme, Tzatziki, Oliven, Schafskäse und mehr? Fehlen darf natürlich auch nicht Taramas, die griechische Kaviar Creme, manchmal auch Taramosalata genannt.
Taramas ist ebenfalls eine kalte Vorspeise (griechisch: Meze). Die Basis bildet gesalzener, manchmal auch geräucherter Fischrogen, der vom Kabeljau, vom Karpfen oder von der Meeräsche stammen kann. Dieser wird mit anderen Zutaten wie Knoblauch, Olivenöl, Zitrone und Weißbrot gemischt und zu einer cremigen Paste verarbeitet. Die rosa Farbe entsteht durch natürlich roten oder eingefärbten Fischrogen. Erhältlich ist er in Deutschland in griechischen, aber auch türkischen Geschäften. Taramas ist in leicht verschiedenen Variationen im ganzen Mittelmeerraum verbreitet, unter anderem in Bulgarien, in der Türkei und in Rumänien.
Bei einer anderen Variante wird das Weißbrot durch Kartoffelpüree ersetzt. Das Püree muss in diesem Fall wirklich sehr locker und flockig sein, damit das Endprodukt nicht zu einer pampigen, klebrigen Masse wird. Dazu empfiehlt sich, die weich gekochten Kartoffeln mit der Hand zu stampfen und aufzuschlagen, und nicht im Mixer zu pürieren.
Das folgende Taramas-Rezept wird mit Weißbrot zubereitet. Zutaten für 4 Personen:
4 trockene Brötchen vom Vortag 100-150 g Fischrogen 1 unbehandelte Zitrone 2-4 Knoblauchzehen (je nach Größe und Geschmack) gutes Olivenöl, Salz, weißer Pfeffer 1 kleine Zwiebel glatte Petersilie und schwarze Oliven
Zubereitung: Die Kruste grob von den Brötchen reiben, diese dann in kaltem Wasser einweichen und anschließend gut ausdrücken. Die Brotmasse mit dem Fischrogen gründlich zu einer homogenen Masse verarbeiten. Die Knoblauchzehen schälen und mit der Presse oder einer Gabel zerdrücken und zur Fisch-Brot-Masse geben. Ebenfalls gut vermischen. Von der Zitrone die Schale abreiben, dann auspressen. Abwechselnd das Olivenöl und den Zitronensaft in kleinen Portionen dazugeben und immer gut rühren, am besten mit der Hand und nicht mit dem Pürierstab. Was die Menge an Olivenöl betrifft: Es sollte so viel sein, das die Paste cremig und locker bleibt. Am Ende mit Salz, etwas weißem Pfeffer und der abgeriebenen Zitronenschale abschmecken. Falls der Fischrogen schon gesalzen ist, mit der weiteren Zugabe von Salz vorsichtig sein, damit die Creme nicht überwürzt wird. Vier Portionen auf Tellern anrichten. Mit der fein gehackten Zwiebel und Petersilie und den Oliven garnieren. Dazu Pita reichen. Als Getränk passt natürlich ein trockener, griechischer Rotwein.
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